Der Abdruck der Geburtserlebnisse wird wie eine Blaupause gespeichert und zur Bewältigung aller Herausforderungen im täglichen Leben zu Grunde gelegt.

Die Auswirkungen können sich im alltäglichen Erwachsenenleben durch Panikattacken, Ängsten, Hemmungen, aber auch durch ganz subtile Verhaltensmuster beim Autofahren zeigen.

Kinder agieren ihre Geburtserfahrungen beim Spielen und Herangehen an Herausforderungen aus. Vielleicht sind sie eher ängstlich und zurückhaltend oder im Gegenteil grenzüberschreitend, zappelig und wild.

Auch das Bindungsverhalten zwischen Mutter und Kind wird durch das gemeinsame Geburtserleben maßgeblich geprägt.

Welche Hinweise im kindlichen oder erwachsenen Verhalten deuten auf Verletzungen hin, die während der Zeit im Mutterleib und/oder bei der Geburt entstanden sind? Wie wandelt sich ein enttäuschendes oder sogar schmerzhaftes Entbindungserlebnis (Kaiserschnitt, Saugglocke oder Zangengeburt) doch noch in ein fried- und freudvolles Ereignis?

Der Vortrag setzt sich sowohl mit den Auswirkungen, aber auch mit den heutigen therapeutischen Möglichkeiten der Verarbeitung auseinander.

Ort: Familienzentrum Leuchtturm, Heinrich-Jansen-Weg 3, Brilon

Termine:   3. Mai, 18.30 bis 20.00 Uhr

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