Nach diesen beiden Seminaren kann ich meinen Partner zum ersten Mal wirklich an mich heranlassen. Die ganze Beziehung ist irgendwie anders. Als wäre eine innere Blockade weggefallen. Ich kritisiere ihn nicht mehr so. (...)
Durch das Nachgespräch mit euch nach dem Seminar fühle ich mich persönlich gesehen!
Maya (* Name verändert), April 2019
Es gibt im Leben Erfahrungen, die sich mit Worten nicht beschreiben und erklären lassen, aber auf wundersame Weise helfen. Was ich aber trotzem sagen möchte: Ich bin mir nach dem Seminar ganz sicher, dass alles, was ich zum verlorenen Zwilling gelesen habe, ganz real ist, denn alle wunderbaren Teilnehmer des Seminars haben mit ihren Lebensgeschichten all das bestätigt.
Sarah (* Name verändert), April 2019
Hallo, meine lieben Geburtshelferinnen,
Das Seminar II ist nun schon fast einen Monat her und ich merke, wie es mich noch immer beschäftigt und auch "trägt".
Es war superangenehm, mit Euch ein weiteres Stück meiner Heilungsreise durchzuführen.
Ich erlebte eine sehr angenehme, offene, respektvolle und vertrauensvolle Atmosphäre, die mir das "Öffnen" und mutige Hinschauen in meine Seele sehr leicht machten. Der Rahmen war gesteckt, jedoch hatte ich den Eindruck, dass ihr Euch immer unserem Tempo wieder angepasst habt, so dass es für uns passend war. Ich empfand die Hinführungen sehr angenehm und die Begegnungen mit meinem Zwilling im Wasser waren einfach nur fantastisch. Meine Ängste, bei "Traumatherapie" in ein tiefes Loch zu fallen und sehr geschwächt herauszukommen, erwiesen sich als unbegründet. Ich fühlte mich immer sehr gut aufgehoben in den Prozessen und war immer Herrin meiner Situation. Dieses Gefühl begleitet mich nach wie vor. Ich fühle mich immer noch gut begleitet.
Weiterlesen: Erlebnisbericht zur Heilungsreise zum verlorenen Zwilling II - August 2016
Am Valentinstag 2014 wurde ich auf eine für mich ganz furchtbare Art und Weise von meinem von mir so geliebten Freund verlassen. Ich dachte in der Email an meine Firmenadresse von ihm würde ich die Informationen finden, wo wir gemeinsam den Valentinstag verbringen würden. Stattdessen enthielt die Nachricht nur die Information seinerseits über das Ende der Beziehung. Mit jedem Wort, was ich damals lesen musste wurde mir heiß und kalt. Das Blut stürzte aus meinem Körper zu meinen Füßen. Es war als tat sich der Boden unter meinen Füßen auf und ich müsste ins bodenlose stürzen. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Fing die Email erneut an zu lesen, um endlich den Hinweis auf den vermeintlichen Scherz zu entdecken. Den musste ich doch überlesen haben. Aber jedes erneutes Lesen verdeutlichte mir nur die Gewissheit.
Liebe Britta, liebe Petra,
es ist schwer, dem was ich am Freitagabend erlebt habe einen Namen und dadurch einen Platz in der Realität zu geben, in der ich lebe. Die Gefühle und Bilder waren da, ohne jeden Zweifel echt, und trotzdem ist das alles so unbegreiflich. In der Nacht ist noch mächtig viel passiert. Ich hatte das Gefühl von einem Kampf, habe mich mit Selbstvorwürfen hin und her gewälzt.
Hatte das Gefühl einen toten Körper loswerden zu wollen oder selbst tot zu sein. Irgendwann hatte ich den Gedanken im Kopf, dass ich vielleicht mit dem Zwilling die Rolle getauscht habe und an seiner Stelle gestorben bin oder es mir zumindest gewünscht habe. Am Freitagabend, während wir auf dem Boden lagen, hatte ich eine starke Sehnsucht danach mit ihm zu gehen.
In der Nacht kamen dann noch Gefühle von Wut und Zorn darüber hinzu. Ich fühlte mich im Stich gelassen, so als ob wir etwas abgemacht hätten und er sich nicht daran gehalten hätte.
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