Liebe Britta, liebe Petra,
es ist schwer, dem was ich am Freitagabend erlebt habe einen Namen und dadurch einen Platz in der Realität zu geben, in der ich lebe. Die Gefühle und Bilder waren da, ohne jeden Zweifel echt, und trotzdem ist das alles so unbegreiflich. In der Nacht ist noch mächtig viel passiert. Ich hatte das Gefühl von einem Kampf, habe mich mit Selbstvorwürfen hin und her gewälzt.
Hatte das Gefühl einen toten Körper loswerden zu wollen oder selbst tot zu sein. Irgendwann hatte ich den Gedanken im Kopf, dass ich vielleicht mit dem Zwilling die Rolle getauscht habe und an seiner Stelle gestorben bin oder es mir zumindest gewünscht habe. Am Freitagabend, während wir auf dem Boden lagen, hatte ich eine starke Sehnsucht danach mit ihm zu gehen.
In der Nacht kamen dann noch Gefühle von Wut und Zorn darüber hinzu. Ich fühlte mich im Stich gelassen, so als ob wir etwas abgemacht hätten und er sich nicht daran gehalten hätte.
Ich habe bei der Aufstellungsarbeit im Wasser eine tiefe Heilung erfahren. Ich fühle mich wieder verbunden mit mir selbst und mit der ganzen Existenz. Ich fühle Liebe.
Was dort genau geschieht ist in Worten nicht auszudrücken. Das Wasser macht es leicht, loszulassen und sich dem was geschehen möchte hinzugeben.
Die feinfühlige, emphathische und bewertungsfreie Begleitung von Britta und Petra geben einem die Erlaubnis, sich in einem Maß zu öffnen, wie man es sich nur schwer vorstellen kann.
All die alltäglichen und zwischenmenschlichen Probleme erscheinen aus dieser neuen Perspektive so logisch. Sie sind lediglich eine Wiederholung der uralten
Muster, nur mit anderen Darstellern. Doch es ist nicht mein Schicksal, diese bis in alle Ewigkeit weiterzuleben.
Ich bin nicht meine Muster. Mein wirkliches Wesen ist ausgerichtet auf Harmonie, auf Schönheit, auf Gesundheit und Frieden.
Dies ganz und gar in mein Herz zu lassen ist schwer, denn in Wirklichkeit habe ich mehr Angst vor dem Licht als vor der Dunkelheit.
Danke Britta, danke Petra, danke Wasser.
Liebe Grüße; H:
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Zum Seminar Twin Light – Phase 2 im Januar 2016
„Ich habe das Seminar herbeigesehnt und es hat sich ja auch „gelohnt“. Das Seminar fing mit einer Superkarte an (Gesegnete Veränderung. Eine bedeutende Lebensveränderung schenkt Dir großen Segen.) Allein das hat mich schon berührt und strahlen lassen. (Anm. der Seminarleitung: Zu Beginn hat jeder der Teilnehmer aus einem Inspirations-Kartenset eine Begleitkarte für das Seminar gezogen, wenn er wollte.)
Gott sei Dank habe ich im Seminar abends Notizen gemacht, sonst hätte ich schon einiges vergessen. Ich habe mich mehrmals über mich gewundert. Normalerweise melde ich mich nicht als Erstes für eine Aufstellung, aber es war genau richtig. Aufstellungen kenne ich, aber nicht im Wasser. Es war ein großartiges Gefühl, meine Kleine (Anm.: mein inneres Kind) im Arm zu halten und auch mit ihr im Wasser zu schweben. Einige Teilnehmer meinten, ich hätte so entspannt im Wasser gelegen, dass man mir die Angst vorm Wasser nicht angesehen hätte. Bei der nächsten Aufstellung konnte ich mir von außen das Schlussbild ansehen, wie die Drillinge auf dem Wasser schweben. Für mich ein sehr wertvolles und fantastisches Bild von Frieden und innerer Ruhe. Ich bin Euch dankbar, dass Ihr mir dieses Gefühl am letzten Tag zum Abschluss im Wasser noch ermöglicht habt, so dass ich es auch erleben durfte.
Liebe Britta, Petra, Leser,
ich möchte gerne ein paar Zeilen zu meiner Heilung schreiben, die ich dank eurer Therapie erfahren habe.
Meine Reise ist sehr lang, jahrelang habe ich nach mir und meinem verlorenen Zwilling gesucht. Oftmals fühlte ich mich nicht verstanden, allein und mit Sehnsüchten geplagt. Eine depressive Verstimmung, die ich mit vielen Dingen kompensiert habe - Ausflüchte in verschiedene Richtungen und Therapeuten, Ärzten. Ich war ein Mensch, der nicht wusste, wer er war und Sehnsüchte hatte, die ich nicht verstand. Demzufolge war ich für mein Umfeld oft nicht zugänglich und erreichbar. Meinen verlorenen Zwilling suchte ich intensiv in Beziehungen, die sehr zwanghaft waren. Erfüllt war ich von diesen nie, denn es fehlte an intensiven Gefühlen, Berührungen, Austauschen von ähnlichen Bedürfnissen, Liebe. Ich war regelrecht beziehungsunfähig und verstand mich nicht.
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